Gedenkstätte Berliner Mauer

Das Haus Bernauer Str. 111 befindet sich im Eigentum der Evangelischen Versöhnungskirchengemeinde (EV) und wird seit dem Umbau von 2002/03 überwiegend als Dokumentationszentrum der Stiftung Berliner Mauer genutzt. Das Dokumentationszentrum ist in den Jahren 2002/03 bereits umgebaut und um einen Aussichtsturm erweitert worden, der mit einem Fahrstuhl und einer offenen, unbeheizten Treppe erreichbar ist. Diese Treppe dient auch als Verbindung zwischen dem EG und dem 1.OG des Nordosttrakts.

Das Haus Bernauer Str. 111 wird zukünftig neben dem im November 2009 eröffneten Besucherzentrum Bernauer Str. 119 zweite Anlaufstelle für die Besucher der Gedenkstätte. Die im Haus Bernauer Str. 111 gezeigte Dauerausstellung wurde neu konzipiert, inhaltlich erweitert und vergrößert. Schließlich wird das Haus Bernauer Str. 111 dauerhafter Sitz der Verwaltung der Stiftung Berliner Mauer, die durch einen starken Aufgabenzuwachs und einen zahlenmäßigen Mitarbeiterzuwachs gekennzeichnet ist.
Der überwiegende Teil des Hauses (Nordosttrakt) soll für die neue Dauerausstellung der Stiftung zur Berliner Mauer genutzt werden. An den Ausstellungsbereich angeschlossen, werden die Seminarräume für die politische Bildungsarbeit, die durch angemeldete Besucher in einer Gruppenstärke von durchschnittlich 20 Personen, genutzt.

Projekt Details

Projekt

Gedenkstätte Berliner Mauer, Projektsteuerung

Lage

Bernauer Str. 111, 13355 Berlin

Projektdauer

10/11 bis 11/14

Bauzeit

09/13 bis 11/14

PROJEkT TYP

Umbau

Baukosten

2,39 Mio €

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